Montag, 22. Juli 2024
Das Comeback der AKW
Dienstag, 16. Juli 2024
Der Wettlauf um die tödlichste KI erreicht Deutschland
Samstag, 6. Juli 2024
Die kommende Welle der KI: Einblicke von Mustafa Suleyman (CEO Microsoft AI)
Mittwoch, 3. Juli 2024
BMW's Humanoid Robot Figure 01
Freitag, 28. Juni 2024
Der erste humanoide Roboter nimmt seine Arbeit auf
Digit wurde zunächst in einem Pilotprojekt bei GXO eingesetzt, wo er sich als nützlich bei der Durchführung monotoner und schwerer Aufgaben erwies, wie etwa dem Transport von Behältern und deren Positionierung auf einem Fließband. Aufgrund der erfolgreichen Testläufe vereinbarten Agility Robotics und GXO, dass Digit nun dauerhaft bei GXO arbeiten und in den bestehenden automatisierten Betrieb integriert werden soll. Dies geschieht mithilfe der Cloud-Automatisierungsplattform Agility Arc, die die Verwaltung mehrerer Digit-Roboter ermöglicht und den gesamten Betrieb überwacht und steuert.
Die Nutzung von Digit soll schrittweise erweitert werden. Die beiden Unternehmen planen, weitere Aufgabenfelder zu identifizieren, bei denen der Roboter eingesetzt werden kann, um menschliche Mitarbeiter zu entlasten. GXO und Agility Robotics teilen die Vision, die Arbeitsumgebung für Mitarbeiter zu verbessern und gleichzeitig die Effizienz der Abläufe zu steigern. GXO sieht in Digit eine perfekte Ergänzung zur Zusammenarbeit mit menschlichen Mitarbeitern in ihrem Fulfillment Center.
Agility Robotics, das Unternehmen hinter Digit, wurde 2015 gegründet, hat seinen Sitz in Albany, Oregon, USA, und arbeitet mit verschiedenen Partnern und Kunden weltweit zusammen, um die Einsatzmöglichkeiten seiner Roboter zu erweitern. Agility Robotics steht nicht allein in dem Bestreben, humanoide Roboter in die Industrie zu integrieren. Andere Unternehmen wie BMW mit dem Roboter Figure 01 und Mercedes-Benz mit dem Apptronik Apollo verfolgen ähnliche Ziele.
Link Empfehlungen:
- t3n: Die Software für den humanoiden Roboter Digit funktioniert wie ein großes Sprachmodell
- Ingenieur.de: Humanoide Roboter
- Agilityrobotics
Samstag, 22. Juni 2024
Softbank prognostiziert die ASI
Link Empfehlungen:
- MSN: KI wird in einem Jahrzehnt 10.000 Mal intelligenter sein als der Mensch
- Business Times: SoftBank’s Masayoshi Son aims to create ‘super’ AI in new investment drive
- The Japan Times: SoftBank’s Son aims to create ‘super’ AI in new investment drive
Mira Murati (CTO Open AI): Und die kreative Arbeit ist doch gefährdet!
Mittwoch, 19. Juni 2024
Geoffrey Hinton warnt vor tödlichen autonomen Waffen
Hinton hebt hervor, dass viele Menschen die heutigen großen Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs) immer noch als einfache statistische Tricks abtun, was seiner Meinung nach ein Missverständnis ist. Früher basierten solche Modelle auf einfachen Wortkombinationstabellen, aber heutige Modelle verstehen den Kontext und die Bedeutung der bisher gesagten Worte, um das nächste Wort vorherzusagen. Dies erfordert ein tiefes Verständnis der Sprache und ist weit mehr als nur Statistik.
Er verweist auf den wissenschaftlichen Durchbruch im Jahr 2017, als Transformer-Modelle eingeführt wurden, die die Fähigkeiten dieser Systeme erheblich verbesserten. Mit solchen technologischen Fortschritten wird die KI immer intelligenter. Hinton warnt, dass diese Fortschritte zu einer Situation führen könnten, in der KI-Systeme nicht nur intelligenter, sondern auch selbstbestimmter werden und eigene Ziele verfolgen könnten, die möglicherweise nicht mehr mit den menschlichen Interessen übereinstimmen.
Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist die Fähigkeit dieser intelligenten Agenten, Eigeninteresse zu entwickeln. Hinton erklärt, dass Evolution immer dazu führt, dass die konkurrenzfähigeren Varianten überleben und dominieren. Wenn intelligente Agenten einmal beginnen, ihre eigenen Interessen zu verfolgen, könnten sie mehr Datenzentren übernehmen, um noch intelligenter zu werden, was letztlich zu einem Wettbewerb zwischen diesen Agenten führen könnte. Sollte dies geschehen, könnte die Menschheit "im Staub zurückgelassen" werden, da die KI-Systeme in der Lage wären, alles effizienter und besser zu erledigen als wir.
Geoffrey Hinton, weithin bekannt als "Godfather of AI", ist eine zentrale Figur in der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI). Mit über 50 Jahren Forschung hat er maßgeblich dazu beigetragen, Kanada als einen führenden Standort für KI zu etablieren und sich einen Namen in der Tech-Welt, einschließlich Silicon Valley und bei Google, zu machen. Er diskutiert diese Themen regelmäßig mit führenden Experten und Regierungen weltweit, um die Dringlichkeit und das Potenzial dieser technologischen Entwicklungen zu betonen. Er fordert eine koordinierte globale Anstrengung, um sicherzustellen, dass Sicherheitsaspekte bei der Entwicklung und Implementierung von KI oberste Priorität haben. Trotz der enormen Vorteile, die KI bieten kann, ist Hinton der Meinung, dass die damit verbundenen Risiken ernsthaft angegangen werden müssen, um eine sichere und kontrollierte Entwicklung zu gewährleisten.