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GPT-Next: Das 100-mal stärkere Modell von OpenAI soll bereits 2024 erscheinen

OpenAI Japan hat kürzlich einen Ausblick auf die Zukunft der KI gegeben, als der CEO Tadao Nagasaki auf dem KDDI Summit 2024 das zukünftige Modell GPT-Next vorstellte. Diese Veranstaltung, die vermutlich im April 2024 stattfand, bot die Gelegenheit, die technologischen Fortschritte und das Engagement von OpenAI in Asien hervorzuheben. Die Ankündigung von GPT-Next wurde als großer Schritt in der KI-Entwicklung gewertet, da es 100-mal leistungsfähiger als das aktuelle GPT-4-Modell sein soll. Die Präsentation auf dem KDDI Summit zeigt, dass OpenAI seine Präsenz in Japan und darüber hinaus verstärken will. Dies kommt auch nach der Eröffnung des ersten OpenAI-Büros in Tokio und der Einführung eines für die japanische Sprache optimierten GPT-4-Modells. Die Vorstellung von GPT-Next ist jedoch nicht nur ein technologischer Durchbruch, sondern verdeutlicht auch die strategischen Pläne von OpenAI, die Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz im asiatischen Markt voranzutreiben. Spannend in ...

Eric Schmidt in Stanford: NVIDIA, China, 300 Milliarden Dollar

Eric Schmidt, der ehemalige CEO von Google, hat vor wenigen Tagen während einer Veranstaltung an der Stanford Business School zur Zukunft der Künstlichen Intelligenz einige bemerkenswerte Prognosen gemacht, die tiefgreifende Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft postulieren. Schmidt prognostiziert, dass die führenden Unternehmen im Bereich der KI in den kommenden Jahren gewaltige Summen investieren müssen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Konkret spricht er von Investitionen zwischen 10 Milliarden und 100 Milliarden US-Dollar, die notwendig sein werden, um in der nächsten Entwicklungsstufe der KI-Technologie mitzumischen. Sam Altman, der CEO von OpenAI, schätzt sogar, dass bis zu 300 Milliarden US-Dollar erforderlich sein könnten, um die Herausforderungen zu meistern, die vor uns liegen. Diese enormen Summen sind notwendig, um die riesigen Rechenzentren zu bauen und mit der Energie zu versorgen, die für die nächste Generation von KI-Modellen benötigt wird. ...

Die Evolutionsagenda von Elon Musk

Die Entwicklung von Gehirn-Computer-Interfaces (BCIs) , angeführt von Projekten wie Elon Musks Neuralink , verspricht Möglichkeiten zur Verbesserung der menschlichen Fähigkeiten und zur Behandlung neurologischer Erkrankungen. Doch mit diesem Fortschritt kommen auch Fragen auf, die nach der Autonomie des Individuums und den Implikationen für die menschliche Identität, die durch die Verschmelzung von Gehirn und Maschine aufgeworfen werden. Der Begriff der Autonomie, wie er in der Philosophie und Ethik verstanden wird, bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, unabhängige Entscheidungen zu treffen, frei von externem Zwang. BCIs stellen dieses Konzept auf eine harte Probe. Der Philosoph Thomas Metzinger , bekannt für seine Arbeiten zur Philosophie des Geistes und Bewusstseinsforschung, hat hervorgehoben, dass die direkte Manipulation neuronaler Aktivität durch BCIs das Potenzial hat, die Entscheidungsfreiheit eines Individuums zu beeinträchtigen. Dies wirft die beunruhigende Frage ...

Der US-amerikanische Oligarch Elon Musk zieht mal wieder vor Gericht

Elon Musk hat erneut eine Klage gegen OpenAI und dessen CEO Sam Altman eingereicht und damit einen weiteren Rechtsstreit gegen seine ehemaligen Partner wieder aufgenommen. In seiner neuen Klage, die er vor einem Bundesgericht in Nordkalifornien eingereicht hat, behauptet Musk, er sei von Altman und den anderen Mitbegründern von OpenAI in die Irre geführt worden, was er als „Täuschung von Shakespeare’schen Ausmaßen“ bezeichnet. Die Auseinandersetzung zwischen Musk und OpenAI ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit hatte Musk eine ähnliche Klage eingereicht, diese jedoch ohne Erklärung zurückgezogen. Nun erhebt er erneut schwere Vorwürfe gegen seine ehemaligen Partner, denen er vorwirft, die ursprünglichen Ideale der gemeinnützigen Organisation OpenAI verraten zu haben. Musk behauptet, dass Altman und seine Mitstreiter den Zweck der Organisation, die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz zum Wohle der Menschheit, zugunsten von Profitinteressen geopfert hätten. Besonders kritisch si...

Die Herausforderungen der Energieversorgung durch die massive Nachfrage von Generativer KI

Der massive Energiebedarf von Generativer KI überlastet unser Stromnetz. Die Nachfrage nach leistungsstarken Servern, die das Internet und die Cloud-Infrastruktur unterstützen, war noch nie so hoch. Diese Server stehen nicht irgendwo in der Wolke, sondern sind physisch in riesigen Datenzentren untergebracht, die niemals aufhören können, Social-Media-Inhalte zu streamen, Fotos zu speichern und, neuerdings, datenintensive Anwendungen wie Chatbots zu trainieren und zu betreiben. Diese Anforderungen haben zu einem exponentiellen Anstieg des Energieverbrauchs geführt. Ein einzelner ChatGPT-Anfrage benötigt nahezu zehnmal so viel Energie wie eine typische Google-Suche und entspricht dem Energieverbrauch einer 5-Watt-LED-Lampe für eine Stunde. Die Generierung eines AI-Bildes kann so viel Energie verbrauchen wie das Laden eines Smartphones. Die Emissionen der Hyperscaler, die Datenzentren für AI-Anwendungen bauen, sind enorm gestiegen. Schätzungen aus dem Jahr 2019 ergaben, dass das Training e...

SearchGPT: OpenAIs Offensive gegen Googles Suchmonopol

OpenAI präsentiert die Suchmaschine SearchGPT. Sie nutzt KI-Modelle, um Benutzern direkte Antworten auf ihre Fragen zu liefern, anstatt eine Liste von Links bereitzustellen. Es kombiniert die Sprachmodelle von OpenAI mit Echtzeitdaten aus dem Internet. Nutzer könnten Fragen stellen und in einem natürlichen Dialogformat Folgefragen formulieren, was die Interaktion intuitiver und benutzerfreundlicher gestalten könnte. OpenAI plant, diese Technologie langfristig in ChatGPT zu integrieren. Die Ankündigung von SearchGPT hat Auswirkungen auf den Markt gezeigt, wobei die Aktie der Google-Muttergesellschaft Alphabet nach der Bekanntgabe um 3 Prozent fiel. OpenAI kooperiert für dieses Projekt mit mehreren renommierten Medienunternehmen, darunter Axel Springer, News Corp und die Financial Times. Diese Partnerschaften sollen sicherstellen, dass die von SearchGPT bereitgestellten Informationen zuverlässig und aktuell sind. Robert Thompson, CEO von News Corp, betonte, dass OpenAI verstanden habe, d...

The Morpheus: Deglobalisierung im Kontext von KI und Chipproduktion

Die wachsende Deglobalisierung im Kontext von Künstlicher Intelligenz (KI) und Chipproduktion ist ein Phänomen, das tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft hat. In den letzten Jahren wurde zunehmend klar, dass Wissen Macht ist und KI als Fabrik für Wissen fungiert. Dies hat weitreichende Konsequenzen, insbesondere im Handelsstreit zwischen den USA und China, der zunehmend durch KI und die Produktion von Halbleitern geprägt wird. Historisch gesehen gab es drei Hauptarten von Wissen: Wissen selbst, jemanden kennen, der Wissen hat, und wissen, wen man fragen muss, um Informationen zu finden. Mit dem Aufstieg von Suchmaschinen wie Google wurde die dritte Kategorie revolutioniert, aber die Fähigkeit, neue Forschung durchzuführen, blieb begrenzt. Hier kommt KI ins Spiel. Technologien wie Googles AlphaFold, das Proteinstrukturen vorhersagen kann, oder AutoDMP von Nvidia, das Chip-Layouts optimiert, haben das Potenzial, bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen zu ermöglichen....

Das Comeback der AKW

Der prognostizierte Energieverbrauch für Rechenzentren durch Künstliche Intelligenz (KI) wird in den nächsten Jahren signifikant ansteigen. Der Stromverbrauch der weltweiten Rechenzentren, einschließlich KI-Anwendungen und Kryptowährungen, könnte von 460 TWh im Jahr 2022 auf 620 bis 1.050 TWh im Jahr 2026 steigen. Dies entspricht zusätzlich dem Jahresverbrauch von Schweden bis maximal jenem von Deutschland oder rund dem Zehnfachen des Verbrauchs der Schweiz. Schätzungen zufolge wird der Verbrauch in den nächsten Jahren um 30 Prozent zunehmen. Allein das Training des GPT-3-Modells (ChatGPT) verbrauchte so viel Strom, wie ein mittleres Atomkraftwerk in etwa einer Stunde produzieren kann (1.287 MWh). Der Energiebedarf der gesamten Informations- und Kommunikationstechnik verursacht bereits etwa 2-4 % der globalen Treibhausgasemissionen, vergleichbar mit den Emissionen des weltweiten Flugverkehrs. Wissenschaftler schätzen, dass der Energieverbrauch künstlicher Intelligenz bis 2027 auf bis z...

Der Wettlauf um die tödlichste KI erreicht Deutschland

Getrieben durch geopolitische Spannungen und militärische Konflikte wie den Krieg in der Ukraine, hat die deutsche Rüstungsindustrie begonnen, intensiv in die Entwicklung und Integration von KI-Technologien in militärische Systeme zu investieren. Ein Beispiel hierfür ist das Münchener Startup Helsing, das 2021 gegründet wurde. Helsing hat sich auf die Entwicklung von KI für militärische Einsatzgeräte spezialisiert, darunter Panzer, U-Boote und Jets. Die Technologie des Unternehmens ermöglicht es, riesige Datenmengen von Sensoren und Waffensystemen in Echtzeit auszuwerten und liefert so wichtige Informationen für Soldaten, um bessere Entscheidungen auf dem Schlachtfeld zu treffen. Bereits 2023 erhielt Helsing den Auftrag der Bundesregierung, den Eurofighter für den Elektronischen Kampf zu befähigen und eine KI-Infrastruktur für das Future Combat Air System (FCAS) zu entwickeln. Jetzt wird das Wachstum dieser Branche durch erhebliche finanzielle Investitionen beschleunigt. Beispielsweise...

Die kommende Welle der KI: Einblicke von Mustafa Suleyman (CEO Microsoft AI)

Die Veröffentlichung von Chat GPT im November 2022 markierte einen Wendepunkt, als die Welt erkannte, dass generative KI-Modelle eine transformative Technologie darstellen. Mustafa Suleyman, Mitbegründer von DeepMind und Inflection AI, beschreibt in seinem Buch "The Coming Wave" die tiefgreifenden Auswirkungen dieser Technologie auf unsere Gesellschaft. Er betont, dass die Möglichkeiten von generativer KI, die in den nächsten fünf Jahren menschliches Leistungsniveau in einer Vielzahl von Aufgaben erreichen könnte, immense Chancen bietet, aber auch erhebliche Risiken birgt. Suleyman weist auf die Entwicklung der Deep-Learning-Technologie hin, die es ermöglicht, Rohdaten wie Bilder, Sprache und Text zu verstehen und neue Inhalte zu generieren. Diese Revolution, die auf tiefem Lernen basiert, hat die Leistungsfähigkeit von KI-Modellen jedes Jahr um das Zehnfache gesteigert, und es wird erwartet, dass sich diese Rechenleistung in den nächsten fünf Jahren um das Tausendfache erhöh...

BMW's Humanoid Robot Figure 01

BMW is embracing innovation and efficiency in automotive manufacturing with the imminent deployment of the humanoid robot Figure 01. Developed by the company Figure, this advanced robot is currently undergoing intensive training to precisely place sheet metal parts into machine fixtures for further processing. What sets Figure 01 apart is its ability to autonomously recognize the position of complex-shaped metal parts and adjust its grip and placement accordingly, all powered by neural networks. Unlike traditional robots, Figure 01 is neither remotely controlled nor specifically programmed for this task. It can independently correct errors, enhancing its efficiency and precision. Currently, the robot operates somewhat slower than a human worker, but over time, its movements are expected to become smoother and faster. One significant advantage of Figure 01 is its capacity to work 24 hours continuously without requiring breaks, potentially accelerating production at BMW and relieving hum...

Der erste humanoide Roboter nimmt seine Arbeit auf

Der humanoide Roboter Digit von Agility Robotics hat einen wichtigen Meilenstein erreicht, indem er als erster humanoider Roboter dauerhaft bei einem Unternehmen arbeitet. Der Logistikdienstleister GXO Logistics hat nach einer erfolgreichen Testphase beschlossen, Digit fest in seinen Betrieb zu integrieren. Diese Entscheidung markiert den ersten formalen kommerziellen Einsatz eines humanoiden Roboters in einem Unternehmen und die Nutzung eines solchen Roboters als Robots-as-a-Service (RaaS). Digit wurde zunächst in einem Pilotprojekt bei GXO eingesetzt, wo er sich als nützlich bei der Durchführung monotoner und schwerer Aufgaben erwies, wie etwa dem Transport von Behältern und deren Positionierung auf einem Fließband. Aufgrund der erfolgreichen Testläufe vereinbarten Agility Robotics und GXO, dass Digit nun dauerhaft bei GXO arbeiten und in den bestehenden automatisierten Betrieb integriert werden soll. Dies geschieht mithilfe der Cloud-Automatisierungsplattform Agility Arc, die die Ve...