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Es werden Posts vom Juni, 2024 angezeigt.

Der erste humanoide Roboter nimmt seine Arbeit auf

Der humanoide Roboter Digit von Agility Robotics hat einen wichtigen Meilenstein erreicht, indem er als erster humanoider Roboter dauerhaft bei einem Unternehmen arbeitet. Der Logistikdienstleister GXO Logistics hat nach einer erfolgreichen Testphase beschlossen, Digit fest in seinen Betrieb zu integrieren. Diese Entscheidung markiert den ersten formalen kommerziellen Einsatz eines humanoiden Roboters in einem Unternehmen und die Nutzung eines solchen Roboters als Robots-as-a-Service (RaaS). Digit wurde zunächst in einem Pilotprojekt bei GXO eingesetzt, wo er sich als nützlich bei der Durchführung monotoner und schwerer Aufgaben erwies, wie etwa dem Transport von Behältern und deren Positionierung auf einem Fließband. Aufgrund der erfolgreichen Testläufe vereinbarten Agility Robotics und GXO, dass Digit nun dauerhaft bei GXO arbeiten und in den bestehenden automatisierten Betrieb integriert werden soll. Dies geschieht mithilfe der Cloud-Automatisierungsplattform Agility Arc, die die Ve...

Softbank prognostiziert die ASI

Auf der Jahreshauptversammlung von SoftBank in Tokio beschrieb Son seine Vision einer Zukunft, in der KI eine zentrale Rolle spielt. Er wählte anschauliche Bilder, um seine Vorstellungen zu illustrieren: Roboter, die Häuser reinigen und mit Kindern spielen, und Rechenzentren, die bei der Heilung von Krebs helfen. Für Son ist KI das Versprechen einer besseren Zukunft für die Menschheit. Er betonte, dass seine bisherigen Errungenschaften nur ein "Aufwärmen" für seinen Traum waren, ASI zu verwirklichen, und erklärte, dass er die Welt verändern wolle, bevor er sie verlasse. Son verglich die Entwicklung der KI mit der Intelligenz von Menschen und prognostizierte, dass die kommende Generation von KI innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre ein- bis zehnmal intelligenter sein könnte als der Mensch. Masayoshi Son ist ein japanischer Unternehmer und Milliardär, der SoftBank gegründet hat. SoftBank Group Corp. ist ein multinationales Konglomerat, das in verschiedenen Bereichen wie Te...

Mira Murati (CTO Open AI): Und die kreative Arbeit ist doch gefährdet!

Mira Murati, die Chief Technology Officer von OpenAI, hat kürzlich eine intensive Debatte über die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) auf kreative Berufe ausgelöst. In ihrer Rede an der Dartmouth University stellte sie fest, dass KI zwar einige Arbeitsplätze beseitigen könnte, dies jedoch zu einer effizienteren und stärkeren kreativen Landschaft führen könnte. Ihre Äußerungen haben sowohl Optimismus als auch Besorgnis hervorgerufen, besonders in Branchen wie Hollywood und der Spieleentwicklung, wo die Angst vor Arbeitsplatzverlusten durch KI groß ist.   Murati betonte die Rolle von KI als kollaboratives Werkzeug, das die menschliche Kreativität nicht ersetzen, sondern unterstützen soll. Sie argumentierte, dass einige Berufe, die möglicherweise durch KI verdrängt werden, hinterfragt werden sollten, ob sie überhaupt hätten existieren sollen. Diese provokante Sichtweise hat zu Diskussionen unter Fachleuten geführt, die sich Sorgen über ihre berufliche Zukunft machen.  ...

Geoffrey Hinton warnt vor tödlichen autonomen Waffen

Geoffrey  Hinton glaubt, dass die Künstliche Intelligenz innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte die menschliche Intelligenz übertreffen könnte, was eine beispiellose Herausforderung für die Gesellschaft darstellen würde. In einem Interview erläuterte er, dass die Vorstellung, von etwas intelligenterem als dem Menschen übertroffen zu werden, ein existenzielles Risiko darstellt, das ernst genommen werden muss. Ein zentraler Punkt seiner Warnungen ist die Möglichkeit, dass digitale Intelligenzen, die wir entwickeln, eine Form der Intelligenz erlangen könnten, die die unsere übertrifft. Dies würde erfordern, dass wir bereits jetzt ernsthaft darüber nachdenken, wie wir diese Entwicklungen kontrollieren können, bevor es zu spät ist.   Ein weiterer Punkt, den Hinton anspricht, sind die verschiedenen Risiken, die mit der Entwicklung von KI verbunden sind. Dazu gehören beispielsweise tödliche autonome Waffen, über die er schon seit einiger Zeit spricht. Ein wichtiger Moment, der Hinton...

Die Politik fordert den Not-Aus-Schalter für künstliche Intelligenz

In Kalifornien sorgt ein neuer Gesetzentwurf für Aufruhr unter den Tech-Giganten. Der Entwurf, der von Senator Scott Wiener eingebracht wurde, zielt darauf ab, strenge Sicherheitsstandards für Künstliche Intelligenz (KI) festzulegen. Insbesondere sollen Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass KI-Modelle keinen kritischen Schaden anrichten können. Eine Abschaltfunktion für den Notfall ist ebenfalls vorgesehen. Diese Vorschriften könnten Unternehmen, die große KI-Modelle entwickeln, dazu zwingen, ihr Geschäftsmodell grundlegend zu überdenken.   Der Entwurf hat bereits den Senat des Bundesstaates passiert und sieht vor, dass Unternehmen, die gegen die Sicherheitsstandards verstoßen, hohe zivilrechtliche Strafen drohen. Zudem könnte eine neue Behörde geschaffen werden, die sich mit grenzüberschreitenden KI-Modellen beschäftigt. Die Befürworter des Entwurfs, darunter die KI-Pioniere Geoffrey Hinton und Yoshua Bengio, betonen die Notwendigkeit solcher Maßnahmen. Sie sehen da...

Ehemalige OpenAI-Forscher schlagen Alarm

Einige aktuelle und ehemalige Mitarbeiter von OpenAI haben alarmierende Enthüllungen über die Unternehmenskultur und die internen Praktiken des Unternehmens gemacht, die auf ein Klima von Rücksichtslosigkeit und Geheimhaltung hinweisen. Diese Gruppe, bestehend aus neun derzeitigen und ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern, darunter der ehemalige Governance-Forscher Daniel Kokotajlo, hat kürzlich einen offenen Brief veröffentlicht, in dem sie umfangreiche Veränderungen in der KI-Industrie fordert, einschließlich erhöhter Transparenz und eines stärkeren Schutzes für Whistleblower. Die Insider beschuldigen OpenAI, das ursprünglich als gemeinnütziges Forschungslabor begann und durch die Veröffentlichung von ChatGPT im Jahr 2022 bekannt wurde, dass das Unternehmen derzeit Profit und Wachstum über die Sicherheit stellt. Insbesondere wird dem Unternehmen vorgeworfen, aggressiv nach der Entwicklung von künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI) zu streben, einer Form der KI, die in der Lage sein soll,...

NVIDIA ist größer als der gesamte DAX!

Die NVIDIA-Aktie ist derzeit mehr wert als alle Unternehmen im DAX-40, M-DAX und S-DAX zusammen. Mit einer Marktkapitalisierung von 2,8 Billionen US-Dollar liegt NVIDIA knapp hinter Microsoft und Apple auf Platz 3 der wertvollsten Unternehmen weltweit. Zum Vergleich: Der gesamte DAX-40 hatte Ende 2022 eine Marktkapitalisierung von rund 1,5 Billionen Euro, was zeigt, dass NVIDIA den Wert aller deutschen Standardwerte deutlich übertrifft. China und die USA mobilisieren sämtliche Ressourcen, um die Vormachtstellung im Bereich der künstlichen Intelligenz zu erlangen. Ihre Investitionen in Mikrochips, humanoide Roboter, Rechenzentren und hochentwickelte Sprachmodelle, mit dem ausdrücklichen Ziel, als Erste eine Superintelligenz (AGI) zu verwirklichen, erreichen astronomische Höhen.  Deutschland investiert in Rheinmetall. Wenn das mal nicht nach hinten losgeht! Link Empfehlungen: FAZ: NVIDIA wertvoller als alle DAX-Werte zusammen Das Nokia Momentum der deutschen Wirtschaft China wird in ...

AGI Investment Costs

The development and operation of data centers for Artificial General Intelligence (AGI) require substantial technological, financial, and energy investments. These data centers need to process vast amounts of data and perform complex computations to meet the high demands of AGI. According to McKinsey, global investments in AI infrastructure could surpass $1 trillion by 2030. These centers will need cutting-edge hardware, including high-performance GPUs and dedicated AI accelerators, with NVIDIA being a leading supplier in this area. NVIDIA's CEO, Jensen Huang, stated, "We are at the cusp of a new era in computing, driven by AI and the insatiable demand for computational power." The energy requirements for these data centers are enormous. A study by the Massachusetts Institute of Technology (MIT) estimates that the energy consumption for operating AGI-capable data centers could reach 100 gigawatts, equivalent to 20% of the total US power production. This energy demand pose...

What is the difference between AGI and ASI?

Artificial General Intelligence (AGI) and Artificial Super Intelligence (ASI) represent two concepts in the field of artificial intelligence. AGI refers to machines or systems that possess the ability to perform any intellectual task that a human can. This form of AI is characterized by its flexibility and universal applicability. AGI can learn from experience, integrate knowledge from various domains, solve complex problems. In contrast, ASI goes beyond AGI and describes a form of AI that not only replicates human intellectual capabilities but surpasses them. ASI would be able to solve problems and create innovations at a level far beyond human comprehension. It would exhibit superhuman intelligence in all areas, including scientific creativity, general wisdom, and social skills. ASI could independently develop new technologies and scientific theories, potentially having transformative impacts on society, the economy, and the environment. The primary difference between AGI and ASI lie...

From AGI to Superintelligence: Aschenbrenner's Analysis

Leopold Aschenbrenner, a pivotal member of OpenAI's Superalignment Team, was dedicated to ensuring the safety and control of advanced AI systems, closely collaborating with team leaders Ilya Sutskever and Jan Leike. However, in May 2024, following leadership changes and restructuring at OpenAI, Aschenbrenner, along with other team members including William Saunders and Pavel Izmailov, left the company. Following his departure, Aschenbrenner founded his own investment firm focusing on advanced AI systems (AGI), attracting notable investors such as Patrick Collison, John Collison, Nat Friedman, and Daniel Gross. Previously, he conducted research on economic growth at the Global Priorities Institute at the University of Oxford, establishing himself as an expert in AI safety and control. Aschenbrenner predicts that Artificial General Intelligence (AGI) will be achieved by 2027-2028, operating at a level comparable to the best human experts. Through continuous training and optimization,...

Autonome Waffensysteme und KI: Die neuen Fronten im Wettrüsten

Das Wettrüsten mit autonomen Waffensystemen, die durch künstliche Intelligenz gesteuert werden, ist ein Thema von großer Brisanz, das sowohl ethische als auch sicherheitspolitische und technische Fragen aufwirft. Autonome Waffensysteme (AWS), auch als Lethal Autonomous Weapon Systems (LAWS) bekannt, sind in der Lage, ohne menschliches Zutun Ziele zu identifizieren und anzugreifen. Diese Technologie verspricht, die Kriegsführung grundlegend zu verändern, doch sie stellt die internationale Gemeinschaft vor große Herausforderungen in Bezug auf Regulierung und Kontrolle. Die Integration von KI in militärische Systeme schreitet rasant voran. KI kann große Datenmengen analysieren und Muster erkennen, die für Menschen oft schwer erfassbar sind. Dadurch wird KI zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Überwachung und Entscheidungsfindung auf dem Schlachtfeld. Beispielsweise können Militärsatelliten, Sensoren und Kameras Daten an eine KI übermitteln, die feindliche Aktivitäten erkennt und dara...

Von AGI zur Superintelligenz: Aschenbrenners Analyse

Leopold Aschenbrenner war ein zentrales Mitglied des Superalignment-Teams bei OpenAI, das sich der Sicherheit und Kontrolle fortschrittlicher KI-Systeme widmete. In enger Zusammenarbeit mit den Teamleitern Ilya Sutskever und Jan Leike spielte Aschenbrenner eine entscheidende Rolle in den Bemühungen des Teams. Im Mai 2024, nach Führungswechseln und Umstrukturierungen innerhalb des Unternehmens, verließ er jedoch OpenAI zusammen mit anderen Teammitgliedern, darunter William Saunders und Pavel Izmailov. Nach seinem Ausscheiden gründete Aschenbrenner seine eigene Investmentfirma, die sich auf fortschrittliche KI-Systeme (AGI) konzentriert und Investoren wie Patrick Collison, John Collison, Nat Friedman und Daniel Gross anzieht. Zuvor forschte er am Global Priorities Institute der Universität Oxford über Wirtschaftswachstum und etablierte sich als hochqualifizierter Experte für KI-Sicherheit und -Kontrolle. Aschenbrenner prognostiziert, dass die Entwicklung der Künstlichen Allgemeinen Intel...

Yoshua Bengio: Ein eindringlicher Warnruf

Yoshua Bengio ist ein kanadischer Informatiker und führender Experte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens. Er ist Professor an der Universität von Montreal und wissenschaftlicher Direktor des Montreal Institute for Learning Algorithms (MILA). Bengio hat maßgeblich zur Entwicklung tiefer neuronaler Netzwerke beigetragen, die in Anwendungen wie Spracherkennung und Computer Vision eingesetzt werden. 2018 erhielt er zusammen mit Geoffrey Hinton und Yann LeCun den Turing Award für seine bedeutenden Beiträge zur KI-Forschung. Zudem setzt sich Bengio stark für die ethische Nutzung und Entwicklung von KI-Technologien ein, was seine Meinungen und Warnungen besonders relevant macht. Bengio warnte kürzlich vor den Gefahren der Entwicklung superintelligenter KI-Systeme. Er betont die dringende Notwendigkeit, Methoden zu finden, um hochleistungsfähige KI zu entwickeln, die keine Bedrohung für die Menschheit darstellt. Er ist besorgt, dass wirtschaftlicher und mil...