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Elon Musk kauft mit Daten und Geld den neuen US-Präsidenten

Die US-Präsidentschaftswahl 2024 hat einen klaren Sieger hervorgebracht: Donald Trump kehrt ins Weiße Haus zurück. Doch hinter diesem Erfolg steht ein Mann, der in den letzten Monaten zu einem der einflussreichsten Unterstützer Trumps avancierte: Elon Musk, der reichste Mann der Welt und CEO von Tesla, SpaceX und X (ehemals Twitter). Musks Engagement im Wahlkampf war beispiellos. Er investierte rund 130 Millionen US-Dollar in die Unterstützung Trumps, eine Summe, die selbst für den Milliardär beachtlich ist. Doch Musks Einfluss ging weit über finanzielle Zuwendungen hinaus. Er nutzte seine enorme Reichweite auf der Plattform X, um Trump zu promoten und dessen Gegnerin Kamala Harris zu kritisieren. Analysen zufolge wurden Musks Beiträge zu den US-Wahlen fast 1,2 Milliarden Mal aufgerufen, was Fragen zur möglichen Manipulation des Wahlkampfs aufwirft. Die Wahlnacht verbrachte Musk in Mar-a-Lago an der Seite des siegreichen Trump. In seiner Siegesrede widmete der designierte Präsident dem...

Hinton’s düstere Prophezeiung

Die Entwicklung künstlicher Intelligenz hat in den letzten Jahrzehnten eine beispiellose Dynamik erreicht und die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, kommunizieren und Kriege führen, tiefgreifend verändert. Es besteht ein breiter wissenschaftlicher Konsens darüber, dass KI das Potenzial hat, menschliche Intelligenz zu übertreffen, wie dies von Experten wie Geoffrey Hinton, einem der Pioniere auf diesem Gebiet, unterstrichen wird. Er weist darauf hin, dass die Frage nicht mehr lautet, ob KI die menschliche Intelligenz übertreffen wird, sondern wann dies geschehen wird. Hinton schätzt, dass es innerhalb der nächsten fünf bis zwanzig Jahre eine signifikante Wahrscheinlichkeit (ungefähr 50%) gibt, dass wir mit dem Problem konfrontiert werden, dass KI-Systeme versuchen könnten, die Kontrolle zu übernehmen. Hinter dieser Einschätzung stehen eine Reihe technischer Fortschritte und die Tatsache, dass KI-Modelle wie große Sprachmodelle mittlerweile eine immense Menge an Wissen und kognitiven ...

Artificial Intelligence in the Focus of the Nobel Prizes

The recent Nobel Prize awards in the fields of Physics and Chemistry highlight how artificial intelligence has penetrated science and how closely its methods are intertwined with the fundamental principles of natural sciences. In 2024, pioneers were recognized in both Physics and Chemistry, whose discoveries and developments have elevated AI to new heights. What is remarkable is not only the significance of these works but also the close connection between physical and chemical principles and the algorithms that enable AI. But what exactly is causing AI to play such a dominant role in scientific research today? In Physics, John Hopfield and Geoffrey Hinton were honored for their work on neural networks. What might initially appear as an algorithmic achievement is deeply rooted in the principles of physics. In the 1980s, Hopfield developed the first model of a neural network that seeks out a low-energy state. This method is based on a physical concept derived from statistical mechanics ...

Künstliche Intelligenz im Fokus der Nobelpreise

Die jüngsten Nobelpreisverleihungen im Bereich der Physik und Chemie verdeutlichen, wie Künstliche Intelligenz in die Wissenschaft eingedrungen ist und gleichzeitig wie eng ihre Methoden mit den Grundprinzipien der Naturwissenschaften verwoben sind. Im Jahr 2024 wurden sowohl im Bereich der Physik als auch der Chemie Pioniere ausgezeichnet, die mit ihren Entdeckungen und Entwicklungen KI auf neue Höhen gehoben haben. Bemerkenswert ist dabei nicht nur die Tragweite dieser Arbeiten, sondern auch die enge Verbindung zwischen physikalischen und chemischen Prinzipien und den Algorithmen, die KI ermöglichen. Doch was genau führt dazu, dass KI heute eine so dominante Rolle in der wissenschaftlichen Forschung einnimmt? In der Physik wurden John Hopfield und Geoffrey Hinton für ihre Arbeiten an neuronalen Netzwerken ausgezeichnet. Was auf den ersten Blick wie eine algorithmische Errungenschaft aussieht, ist tief in den Prinzipien der Physik verwurzelt. Hopfield entwickelte in den 1980er Jahren ...

GPT-Next: Das 100-mal stärkere Modell von OpenAI soll bereits 2024 erscheinen

OpenAI Japan hat kürzlich einen Ausblick auf die Zukunft der KI gegeben, als der CEO Tadao Nagasaki auf dem KDDI Summit 2024 das zukünftige Modell GPT-Next vorstellte. Diese Veranstaltung, die vermutlich im April 2024 stattfand, bot die Gelegenheit, die technologischen Fortschritte und das Engagement von OpenAI in Asien hervorzuheben. Die Ankündigung von GPT-Next wurde als großer Schritt in der KI-Entwicklung gewertet, da es 100-mal leistungsfähiger als das aktuelle GPT-4-Modell sein soll. Die Präsentation auf dem KDDI Summit zeigt, dass OpenAI seine Präsenz in Japan und darüber hinaus verstärken will. Dies kommt auch nach der Eröffnung des ersten OpenAI-Büros in Tokio und der Einführung eines für die japanische Sprache optimierten GPT-4-Modells. Die Vorstellung von GPT-Next ist jedoch nicht nur ein technologischer Durchbruch, sondern verdeutlicht auch die strategischen Pläne von OpenAI, die Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz im asiatischen Markt voranzutreiben. Spannend in ...

Eric Schmidt in Stanford: NVIDIA, China, 300 Milliarden Dollar

Eric Schmidt, der ehemalige CEO von Google, hat vor wenigen Tagen während einer Veranstaltung an der Stanford Business School zur Zukunft der Künstlichen Intelligenz einige bemerkenswerte Prognosen gemacht, die tiefgreifende Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft postulieren. Schmidt prognostiziert, dass die führenden Unternehmen im Bereich der KI in den kommenden Jahren gewaltige Summen investieren müssen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Konkret spricht er von Investitionen zwischen 10 Milliarden und 100 Milliarden US-Dollar, die notwendig sein werden, um in der nächsten Entwicklungsstufe der KI-Technologie mitzumischen. Sam Altman, der CEO von OpenAI, schätzt sogar, dass bis zu 300 Milliarden US-Dollar erforderlich sein könnten, um die Herausforderungen zu meistern, die vor uns liegen. Diese enormen Summen sind notwendig, um die riesigen Rechenzentren zu bauen und mit der Energie zu versorgen, die für die nächste Generation von KI-Modellen benötigt wird. ...

Die Evolutionsagenda von Elon Musk

Die Entwicklung von Gehirn-Computer-Interfaces (BCIs) , angeführt von Projekten wie Elon Musks Neuralink , verspricht Möglichkeiten zur Verbesserung der menschlichen Fähigkeiten und zur Behandlung neurologischer Erkrankungen. Doch mit diesem Fortschritt kommen auch Fragen auf, die nach der Autonomie des Individuums und den Implikationen für die menschliche Identität, die durch die Verschmelzung von Gehirn und Maschine aufgeworfen werden. Der Begriff der Autonomie, wie er in der Philosophie und Ethik verstanden wird, bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, unabhängige Entscheidungen zu treffen, frei von externem Zwang. BCIs stellen dieses Konzept auf eine harte Probe. Der Philosoph Thomas Metzinger , bekannt für seine Arbeiten zur Philosophie des Geistes und Bewusstseinsforschung, hat hervorgehoben, dass die direkte Manipulation neuronaler Aktivität durch BCIs das Potenzial hat, die Entscheidungsfreiheit eines Individuums zu beeinträchtigen. Dies wirft die beunruhigende Frage ...

Der US-amerikanische Oligarch Elon Musk zieht mal wieder vor Gericht

Elon Musk hat erneut eine Klage gegen OpenAI und dessen CEO Sam Altman eingereicht und damit einen weiteren Rechtsstreit gegen seine ehemaligen Partner wieder aufgenommen. In seiner neuen Klage, die er vor einem Bundesgericht in Nordkalifornien eingereicht hat, behauptet Musk, er sei von Altman und den anderen Mitbegründern von OpenAI in die Irre geführt worden, was er als „Täuschung von Shakespeare’schen Ausmaßen“ bezeichnet. Die Auseinandersetzung zwischen Musk und OpenAI ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit hatte Musk eine ähnliche Klage eingereicht, diese jedoch ohne Erklärung zurückgezogen. Nun erhebt er erneut schwere Vorwürfe gegen seine ehemaligen Partner, denen er vorwirft, die ursprünglichen Ideale der gemeinnützigen Organisation OpenAI verraten zu haben. Musk behauptet, dass Altman und seine Mitstreiter den Zweck der Organisation, die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz zum Wohle der Menschheit, zugunsten von Profitinteressen geopfert hätten. Besonders kritisch si...

Die Herausforderungen der Energieversorgung durch die massive Nachfrage von Generativer KI

Der massive Energiebedarf von Generativer KI überlastet unser Stromnetz. Die Nachfrage nach leistungsstarken Servern, die das Internet und die Cloud-Infrastruktur unterstützen, war noch nie so hoch. Diese Server stehen nicht irgendwo in der Wolke, sondern sind physisch in riesigen Datenzentren untergebracht, die niemals aufhören können, Social-Media-Inhalte zu streamen, Fotos zu speichern und, neuerdings, datenintensive Anwendungen wie Chatbots zu trainieren und zu betreiben. Diese Anforderungen haben zu einem exponentiellen Anstieg des Energieverbrauchs geführt. Ein einzelner ChatGPT-Anfrage benötigt nahezu zehnmal so viel Energie wie eine typische Google-Suche und entspricht dem Energieverbrauch einer 5-Watt-LED-Lampe für eine Stunde. Die Generierung eines AI-Bildes kann so viel Energie verbrauchen wie das Laden eines Smartphones. Die Emissionen der Hyperscaler, die Datenzentren für AI-Anwendungen bauen, sind enorm gestiegen. Schätzungen aus dem Jahr 2019 ergaben, dass das Training e...

SearchGPT: OpenAIs Offensive gegen Googles Suchmonopol

OpenAI präsentiert die Suchmaschine SearchGPT. Sie nutzt KI-Modelle, um Benutzern direkte Antworten auf ihre Fragen zu liefern, anstatt eine Liste von Links bereitzustellen. Es kombiniert die Sprachmodelle von OpenAI mit Echtzeitdaten aus dem Internet. Nutzer könnten Fragen stellen und in einem natürlichen Dialogformat Folgefragen formulieren, was die Interaktion intuitiver und benutzerfreundlicher gestalten könnte. OpenAI plant, diese Technologie langfristig in ChatGPT zu integrieren. Die Ankündigung von SearchGPT hat Auswirkungen auf den Markt gezeigt, wobei die Aktie der Google-Muttergesellschaft Alphabet nach der Bekanntgabe um 3 Prozent fiel. OpenAI kooperiert für dieses Projekt mit mehreren renommierten Medienunternehmen, darunter Axel Springer, News Corp und die Financial Times. Diese Partnerschaften sollen sicherstellen, dass die von SearchGPT bereitgestellten Informationen zuverlässig und aktuell sind. Robert Thompson, CEO von News Corp, betonte, dass OpenAI verstanden habe, d...