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Elon Musk zettelt Krieg gegen OpenAI an

Elon Musks Konflikt mit dem KI-Unternehmen OpenAI hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Der Milliardär, der einst zu den Mitbegründern und Geldgebern von OpenAI zählte, ist zunehmend verärgert darüber, dass er vom wirtschaftlichen Erfolg der Organisation nicht profitiert hat. Ursprünglich als gemeinnützig gegründet, wandelte sich OpenAI mit der Schaffung einer gewinnorientierten Tochtergesellschaft unter Sam Altman zu einem der wertvollsten Technologieunternehmen der Welt.

Musk, der eine Integration von OpenAI in Tesla vorgeschlagen hatte, wurde mit diesem Plan abgewiesen und gründete daraufhin sein eigenes KI-Labor „X.AI“. Doch dieses konnte bisher nicht an den Erfolg von OpenAI anknüpfen. Musk reichte mehrere Klagen ein, zunächst gegen die angebliche Abkehr OpenAIs von seinem ursprünglichen gemeinnützigen Zweck. Zuletzt warf er OpenAI und Microsoft Kartellrechtsverstöße vor. Laut Musks Anwälten habe Microsoft eine „De-facto-Fusion“ mit OpenAI vorangetrieben und gleichzeitig Konkurrenten wie X.AI geschädigt, indem ihnen wichtige Ressourcen und Finanzierungsmöglichkeiten verwehrt wurden.

Die Klagen nehmen nun an Schärfe zu, da Musk offenbar hofft, in der unter Donald Trump neu formierten US-Regierung mehr Einfluss zu gewinnen. Sollte das Justizministerium Musks Vorwürfe ernst nehmen, könnten sowohl OpenAI als auch Microsoft gezwungen sein, rechtliche und finanzielle Zugeständnisse zu machen. Die Auseinandersetzung könnte damit weitreichende Folgen für die Regulierung und Wettbewerbsfähigkeit in der KI-Branche haben.

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