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The Urgent Warnings of AI Pioneer Yoshua Bengio

Yoshua Bengio is a Canadian computer scientist and one of the most prominent figures in the field of artificial intelligence (AI) and machine learning. He is a professor at the University of Montreal and the scientific director of the Montreal Institute for Learning Algorithms (MILA). Bengio has made significant contributions to the development of deep neural networks (deep learning), which are now widely used in applications such as speech recognition, computer vision, and natural language processing. In 2018, he was awarded the prestigious Turing Award alongside Geoffrey Hinton and Yann LeCun for their fundamental contributions to AI research. In addition to his scientific achievements, Bengio is deeply committed to the ethical use and development of AI technologies, which gives his opinions and warnings significant weight in both scientific and public discussions. In a recent warning, Bengio highlighted the potential dangers associated with the development of superintelligent AI sys...

US-amerikanische Militärs kaufen Palantir Software für den nächsten Krieg

Palantir hat einen Vertrag im Wert von 480 Millionen US-Dollar mit dem US-Verteidigungsministerium für die Weiterentwicklung des "Maven Smart Systems" (MSS) abgeschlossen. Dieses KI-System wird zur Identifizierung feindlicher Systeme in Einsatzgebieten verwendet und gilt als wesentlicher Bestandteil der sogenannten "Kill-Cloud" der USA. Ziel des Maven-Systems ist es, Kommandeure und anderes Personal durch schnellere und bessere Entscheidungen zu unterstützen sowie die Effizienz und Effektivität von Operationen zu verbessern. Maven nutzt künstliche Intelligenz, um große Datenmengen zu durchforsten, relevante Informationen zu extrahieren und den Analysten nahezu in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. Diese Daten werden dann von der Einsatzgemeinschaft zur Validierung von Zielen verwendet. Das Pentagon plant, KI-Tools wie Maven in ein vernetztes Kampfkonzept zu integrieren, das Plattformen, Sensoren und Datenströme des US-Militärs und seiner internationalen Partner in e...

Jan Leike verlässt OpenAI

Jan Leike, ein prominenter Forscher und eine zentrale Figur bei OpenAI, hat kürzlich das Unternehmen verlassen. Sein Rücktritt hat in der KI-Community für Aufsehen gesorgt, da er seine Entscheidung mit tiefgreifenden Bedenken über die aktuelle Ausrichtung und Prioritäten des Unternehmens begründet hat. Leike, der seit vielen Jahren an vorderster Front der KI-Forschung steht, betonte die dringende Notwendigkeit, herauszufinden, wie wir KI-Systeme, die weitaus intelligenter sind als Menschen, steuern und kontrollieren können.  Leike trat OpenAI bei, weil er davon überzeugt war, dass es der beste Ort auf der Welt sei, um diese essentielle Forschung zu betreiben. Doch mit der Zeit entwickelte er erhebliche Meinungsverschiedenheiten mit der Führung des Unternehmens über dessen grundlegende Prioritäten. Diese Differenzen eskalierten schließlich zu einem Punkt, an dem er keine andere Wahl sah, als sich von OpenAI zu trennen. In seinen Abschiedsworten machte Leike deutlich, dass seiner Mei...

China wird in der KI unterschätzt

Die gängigen Berichte über die weltweiten Investitionen in Künstliche Intelligenz präsentieren alle das Bild, dass die USA nicht nur dominieren, sondern auch doppelt so viel investieren wie der gesamte Rest der Welt. Quelle: Statista ( Private Investitionen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) in ausgewählten Ländern im Jahr 2022 / in Mrd. USD) Die meisten Statistiken aus dem Jahr 2023 geben an, dass die USA jährlich etwa 45 Milliarden US-Dollar in KI investieren, während China auf etwa 11 Milliarden US-Dollar kommt. Auf den ersten Blick könnte man daraus schließen, dass die USA viermal so viel in KI investieren wie China. Doch dieser Vergleich ist irreführend, da er die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten und Preisniveaus in den beiden Ländern nicht berücksichtigt. Um ein realistischeres Bild zu erhalten, ist es notwendig, die Kaufkraftparität (KKP) zu berücksichtigen. Die KKP gleicht die Unterschiede in den Preisniveaus aus und bietet daher ein präziseres Bild der tatsächlichen ...

Das Nokia Momentum der deutschen Wirtschaft

China und die USA mobilisieren sämtliche Ressourcen, um die Vormachtstellung im Bereich der künstlichen Intelligenz zu erlangen. Ihre Investitionen in Mikrochips, humanoide Roboter, Rechenzentren und hochentwickelte Sprachmodelle, mit dem ausdrücklichen Ziel, als Erste eine Superintelligenz (AGI) zu verwirklichen, erreichen astronomische Höhen. In der deutschen Presse hingegen dominiert eine achselzuckende, ja ironisch lächelnde Ablehnung gegenüber der bisher größten technischen Umwälzung der Geschichte. Beispielhaft dafür ist ein Artikel aus Zeit Online vom 15. Mai über Ilya Sutskever und die abschließende Konklusion: "Auch ob AGI jemals entstehen wird, bleibt unsicher." Das Dramatische daran ist, dass dies die Meinung fast aller deutschen Kommentatoren ist. Selbst Briten (Google DeepMind) und Franzosen (Mistral) lassen die Deutschen weit hinter sich. Gerne wird bei Versäumnissen die Politik für den Abstieg verantwortlich gemacht, doch diesmal taugt der klassische Sündenbock...

Die angeblichen Grenzen der künstlichen Intelligenz

Die Vorstellung, dass künstliche Intelligenz auf eine begrenzte Menge an Informationen im Internet stößt, verkennt die umfangreichen Möglichkeiten, die humanoide Roboter mit KI bieten. Diese Roboter können Informationen nicht nur aus dem Internet, sondern auch aus ihrer physischen Umgebung sammeln und verarbeiten. Durch die Interaktion mit der realen Welt erhalten sie Zugang zu einer nahezu unerschöpflichen Quelle von Daten. Jede Beobachtung, Interaktion und Erfahrung erweitert ihren Informationspool und ermöglicht kontinuierliches Lernen und Anpassung. Auf diese Weise überschreiten humanoide Roboter die Grenzen der digitalen Welt und nutzen die immense Vielfalt und Tiefe der realen Welt, um ihre Fähigkeiten ständig zu verbessern. Darüber hinaus sind humanoide Roboter mit fortschrittlichen Sensoren ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, eine Vielzahl von Umweltdaten zu erfassen – von visuellen Eindrücken über akustische Signale bis hin zu taktilen Empfindungen. Diese Daten sind dynami...

Der Aufstieg autonomer Waffen: Der unaufhaltsame Vormarsch der KI und ihre militärischen Gefahren

Die Entwicklung autonomer Waffensysteme zeigt, dass KI in der Lage ist, Aufgaben zu übernehmen, die traditionell von Menschen ausgeführt werden. Diese Systeme können schneller und präziser agieren als jeder Mensch und sind bereits in der Lage, unabhängig strategische und taktische Entscheidungen zu treffen. Es besteht kein Zweifel daran, dass die KI ihren unaufhaltsamen Fortschritt fortsetzen wird; jedoch bergen diese Entwicklungen immense Gefahren, insbesondere durch ihre Anwendung im militärischen Bereich. Ein entscheidender Aspekt autonomer Waffensysteme ist ihre Fähigkeit, mit einer Geschwindigkeit zu operieren, die menschliche Intervention oder Kontrolle nicht zulässt. Frank Sauer, ein Politikwissenschaftler, warnt vor den verheerenden Folgen eines „Blitzkriegs“. Dieser könnte ähnlich wie ein „Flash Crash“ an der Börse ablaufen, bei dem Algorithmen innerhalb von Sekundenbruchteilen massive Mengen an Aktien verkaufen und enorme wirtschaftliche Schäden verursachen. Ein „Blitzkrieg“ ...