Die Diskussionen um einen möglichen „KI-Winter“ gewinnen wieder an Bedeutung, da vermehrt Zweifel an der langfristigen Tragfähigkeit der aktuellen Fortschritte in der künstlichen Intelligenz aufkommen. Ein Blick auf die Vergangenheit zeigt, dass die KI-Branche bereits mehrfach Zyklen von Euphorie und anschließender Ernüchterung durchlaufen hat. Diese Erfahrungen werfen die Frage auf, ob wir uns erneut in einer Phase überzogener Erwartungen befinden, die letztlich in einer Stagnation münden könnte. Sam Altman, CEO von OpenAI, hat sich in der Vergangenheit optimistisch über die Fortschritte in der KI-Entwicklung geäußert. In einem Essay sprach er davon, dass die KI in wenigen Jahrzehnten eine Superintelligenz erreichen und damit revolutionäre Fortschritte, auch in der Physik, ermöglichen könnte. Doch jüngste Berichte zeichnen ein ernüchterndes Bild. Insiderinformationen deuten darauf hin, dass das neue Modell „Orion“ von OpenAI in zentralen Aufgaben wie dem Programmieren keine signifikan...